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Grauner Kirchturm im Vinschgau

Ein im Reschensee versunkener Glockenturm


Er gilt als das Wahrzeichen des oberen Vinschgau, der im Reschensee versunkene Kirchturm des Ortes Graun. Bei diesem Turm handelt es sich um den Glockenturm der bereits im Jahr 1357 geweihten romanischen Pfarrkirche St. Katherina. Unter Denkmalschutz stehend gilt er bis heute als eine Art Mahnmal an einen, von der am Reschensee ansässigen Bevölkerung abgelehnten Stauvorgang des Flusses Etsch, der ab 1950 den Reschensee in seiner heutigen Größe entstehen ließ.

Kurzer geschichtlicher Abriss

Ursprünglich bildete die Etsch südlich des Reschenpasses mit Reschensee, Grauner See oder Mittersee und Haidersee drei voneinander getrennte Seen. Als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch im oberen Vinschgau eine verstärkte Nutzung der Wasserkraft angestrebt wurde, blieben die dafür vorgesehenen Maßnahmen bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs unrealisiert. Erst der 1947 begonnen Bau eines Staudamms, der die Wasserspiegel von Reschensee und Mittersee um jeweils etwa 5 Meter anheben sollte vereinte beide zu dem 6 Kilometer langen heutigen Reschensee. Parallel dazu wurde ein Kraftwerk errichtet. Diesem Vorhaben fielen etwa 165 Wohnegebäude des Ortes Graun zum Opfer, die noch vor der Flutung des neuen Sees gesprengt wurden. 70 % ihrer einstigen Bewohner verließen, nur unzureichend entschädigt, ihre bisherige Wohngegend.

Der Turm als Zeitzeuge und stiller Serienheld

Heute bildet der auch bei hohem Wasserstand aus dem See ragende Turm einen viel beachteten Publikumsmagneten. Im Jahr 2009 wurde sein im Wasser stehendes Mauerwerk saniert, das Spitzdach erneuert und die vier Zifferblätter der Turmuhr restauriert. Deren Uhrwerk kann im K.u.K. Museum Bad Egart besichtigt werden. Gegenwärtig entsteht rund um den im Reschensee versunkenen Turm die Netflix-Serie "Curon", die als mysteriöse und übernatürliche Dramaserie angekündigt wird.

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Aktuelle Gästebewertungen zu: Grauner Kirchturm im Vinschgau

Sehr eindrucksvoll, gut besucht und zu jeder Jahreszeit interessant.Marco Balzano hat zu dieser Geschichte einen Roman verfasst mit dem Titel...Ich bleibe hier. Es gibt zwei Imbiss-Wagen dort, die aber nicht immer geöffnet sind. Der Weg rund um den See ist auch ideal für Hundebesitzer.
Jeanette Roedler
Alt-Graun / Reschensee 1357 – Weihe der Pfarrkirche St. Katharina. Der romanisch-gotische Kirchturm entsteht als Teil der Pfarrkirche. Das Dorf Alt-Graun liegt auf rund 1.500m im oberen Vinschgau. 1939 – Erste Pläne zur Stauung. Die italienische Energiegesellschaft Montecatini plant, die Seen von Reschen und Graun zu einem großen Stausee zusammenzuführen. Ziel: Stromgewinnung für Industrie und Elektrizitätsnetz. Erste Proteste der Bevölkerung beginnen. Das Projekt ruht größtenteils während der Kriegsjahre von 1940-1945. Nach Kriegsende wird es unter wirtschaftlichem Wiederaufbau erneut aufgenommen. 1947–1949 werden rund 150 Familien in Alt-Graun und Reschen enteignet. Demonstrationen, Petitionen und Protestmärsche finden statt. Die Kirche wird als zentraler Ort des Dorfes weiterhin genutzt – noch ahnt man nicht das drohende Ende. Sommer 1950 – Flutung des Tals. Bau der Staumauer abgeschlossen, Schleusen werden geschlossen. Alt-Graun, Teile von Reschen und mehrere Weiler werden überflutet. Ca. 677 Hektar Land und über 160 Häuser verschwinden im Wasser. Die Kirche St. Katharina wird gesprengt – nur der Kirchturm bleibt stehen. 1950 – Entscheidung: Turm bleibt erhalten. Geplant war auch die Sprengung des Turms, doch Architekt Mario Guiotto und lokale Denkmalschützer verhindern dies. Der Turm steht nun als einziger sichtbarer Rest des alten Dorfes aus dem See. Der Turm wird zum Mahnmal und Wahrzeichen für Verlust und Wiederaufbau. Im Winter friert der See regelmäßig zu – Spaziergänge und Legenden entstehen („Man hört die Glocken aus der Tiefe“). Zwischen 1990er–2010er wird der Turm offiziell denkmalgeschützt. Informationsprojekte und Dokumentationen zum „versunkenen Dorf“ entstehen. Regionale Museen und 3D-Rekonstruktionen zeigen das alte Alt-Graun. Ab 2020 wird das Areal um den Turm neu gestaltet: Stege, Infopoint, Aussichtsplattform. 2025 würdigt Südtirol den Denkmalschützer Mario Guiotto, der den Turm rettete. Der Turm bleibt das Symbol des Reschensees und ein Mahnmal gegen Zwangsenteignung und technische Eingriffe in Lebensräume. Der Turm steht – je nach Wasserstand – etwa 22 m hoch aus dem See. Jährlich besuchen Tausende den Ort. Der Kirchturm von Alt-Graun ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Südtirols.
Jörg Naderhirn
Der Besuch dieses Wahrzeichens ist ein Muss für jeden, der hier in der Gegend ist. Wir waren Anfang Oktober an einem Wochentag hier, sodass die Zahl der Touristen sich in Grenzen hielt. Vom Parkplatz führt ein Weg entlang des Reschensees mit wunderschönen Aussichten. Ich empfehle, sich etwas Zeit zu nehmen für einen kleinen Spaziergang oder eine Bootsfahrt.
Monika Bulst
Ein Ort voller Geschichte und Gefühl. Der Kirchturm von Altgraun ragt still aus dem Reschensee das letzte sichtbare Zeichen des alten Dorfes, das einst hier stand und 1950 geflutet wurde. Zwischen Bergen und Wasser spürt man die Stille, den Verlust und zugleich die Schönheit dieses besonderen Ortes. Ein Platz, der tief berührt.
Jörg
Schöne Rast auf dem Weg vom Reschenpass Richtung Fernpass. Die historischen Erklärungen auf den Schautafeln in verschiedenen Sprachen sind sehr interessant und halten die Erinnerung an die Flutung von Altgraun aufrecht. Schöne Spaziergänge möglich, um den oder die mitfahrenden Hunde eine verdiente Pause zu gönnen!
Dirk Letzelter
Der Kirchturm von Altgraun am Reschenpass ​Der versunkene Kirchturm von Altgraun, auch bekannt als Campanile di Curon Venosta Vecchia, ist ein Anblick, den man so schnell nicht vergisst. Er ragt majestätisch aus den Fluten des Reschensees und ist nicht nur ein faszinierendes Fotomotiv, sondern auch ein Ort, der zu einem kleinen, besinnlichen Spaziergang einlädt. Die Geschichte des im See versenkten Dorfes verleiht der Kulisse eine besondere, melancholische Tiefe, die man hier hautnah spüren kann. ​Ein Selfie der besonderen Art ​Wer ein einzigartiges Andenken sucht, hat hier die Möglichkeit, ein ganz besonderes Foto zu machen. In der Nähe des Turms gibt es eine öffentliche Kamera, die mit einem Selbstauslöser funktioniert. An einem Pfahl befindet sich ein Knopf, den man drücken muss. Danach hat man ein paar Sekunden Zeit, um sich auf der Plattform vor dem Turm in Position zu bringen, bevor das Bild automatisch aufgenommen wird. Es ist ein kleines Abenteuer, das sich definitiv lohnt. ​Anschließend kann man das Foto auf der Google-Seite https://share.google/PFAVmftvPAV5l0f14 finden. Die Suche kann etwas umständlich sein, da die Bilder nach Datum sortiert sind, aber mit etwas Geduld findet man seinen Schnappschuss. Das fertige Bild kann man dann direkt von der Seite als digitale Postkarte verschicken – eine einzigartige Erinnerung an diesen magischen Ort. ​Ein Besuch des Kirchturms ist ein absolutes Muss für jeden, der die Region erkundet. Die Aussicht, die Atmosphäre und die Möglichkeit, selbst Teil der Geschichte zu werden, machen diesen Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis. ​Review: The Bell Tower of Old Graun at Reschenpass ​The sunken bell tower of Old Graun, also known as the Campanile di Curon Venosta Vecchia, is a sight you won't soon forget. It majestically rises from the waters of Lake Reschen and is not only a fascinating photo subject but also a place that invites you to take a short, contemplative walk. The history of the village submerged in the lake adds a special, melancholic depth to the scenery that you can feel up close here. ​A Selfie with a Twist ​If you're looking for a unique souvenir, you have the opportunity to take a very special photo here. Near the tower, there is a public camera that works with a self-timer. On a pole, you'll find a button you need to press. After that, you have a few seconds to get into position on the platform in front of the tower before the picture is taken automatically. It's a small adventure that is definitely worth it. ​Afterward, you can find the photo on the Google page at https://share.google/PFAVmftvPAV5l0f14. The search can be a bit tricky, as the photos are sorted by date, but with a little patience, you'll find your shot. You can then send the finished picture directly from the site as a digital postcard—a unique memory of this magical place. ​A visit to the bell tower is an absolute must for anyone exploring the region. The view, the atmosphere, and the chance to become part of the story yourself make this a truly unforgettable experience.
Ralf D.
​Der Kirchturm ist das einzige sichtbare Überbleibsel des alten Dorfes Graun, das zusammen mit dem Dorf Reschen im Jahr 1950 geflutet wurde, um einen Stausee für die Stromerzeugung zu schaffen. Der neue Stausee vereinigte drei natürliche Seen und überschwemmte über 160 Häuser und große landwirtschaftliche Flächen. ​Der Kirchturm steht unter Denkmalschutz und ist heute eine beliebte Touristenattraktion. Im Winter, wenn der See gefroren ist, kann man sogar zum Turm laufen. Eine Gedenktafel am Ufer erzählt die Geschichte des Dorfes und seiner Flutung.
N. Y
Mein Mann hat mir meinen Kindheitstraum erfüllt. Früher mit den Eltern immer über den Reschenpass mit Grenzkontrolle gefahren. Heute ist alles einfacher - aber immer noch wunderschön, wie im meiner Erinnerung geblieben. Ich liebe diesen Ort ♡
Susi Bö
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